A Global History of Ideas in the Language of Law
ISBN:
978-3-944773-30-8
Verlag:
Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.02.2021
Reihe:
Global Perspectives on Legal History
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
309
Lieferung in 3-4 Werktagen
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Österreichs bis 31. Jänner 2025
Das Buch geht zurück auf die Beobachtung, dass das Feld der globalen Ideengeschichte beherrscht wird von Vertretern der Geschichtswissenschaft, der Philosophie und der Politischen Theorie. Juristen spielen in diesem Kontext so gut wie keine Rolle. Diese Vernachlässigung der rechtshistorischen und rechtssoziologischen Perspektive widerspricht dem leicht zu erhebenden Befund, dass nicht nur viele zentrale Begriffe der politische Ideengeschichte zugleich juristische Begriffe sind, wie etwa Naturrecht, Menschenrechte, Verfassung und rule of law, sondern auch, dass viele Heroen der Ideengeschichte zugleich bedeutende Vertreter der Welt des Rechts waren und – wie etwa Kant, Hegel und Weber – jeweils eine eigene Rechtsphilosophie bzw. -soziologie vorgelegt haben.
Von diesem Ausgangspunkt her unternimmt das Buch einen Ausflug in die globale Ideengeschichte, und zwar unter der erkenntnisleitenden Fragestellung, inwieweit sich die Geschichte der politischen Ideen auch in der Sprache des Rechts erzählen lässt. Das Ergebnis kann kaum überraschen: Eine globale Geschichte politischer Ideen kann nicht nur, sie sollte auch in der Sprache des Rechts geschrieben werden. Dazu will dieses Buch einen kleinen Beitrag leisten.
Schlagwörter
Universal Natural Law
Justice through the rule of law
State semantics and the role of law
The juridical construction of sovereignty
History of ideas as a history of languages
The language of law as a language of politics
The constitution as the order of the political
International law as a language of justification