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Arbeitskampfmittel der Arbeitgeber

ISBN:
978-3-631-60030-6
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
10.09.2010
Autoren:
Bearbeiter:
Reihe:
Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
324
Ladenpreis
101,30EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Am Arbeitskampf scheiden sich die Geister. Es gibt kein anderes sozialpolitisch, wirtschaftspolitisch und gesamtgesellschaftlich derart konfliktbeladenes Rechtsinstitut, das so ungenügend vom Gesetzgeber normiert und in der Wissenschaft so facettenreich umstritten ist. Für die Tarifvertragsparteien bedeutet dies ein erhebliches Risiko: Die unklare Grenzziehung zwischen rechtmäßigen und rechtswidrigen Kampfmaßnahmen ist hierbei das Hauptproblem. Weitgehend unbestritten ist zwar, daß Arbeitskämpfe innerhalb der geltenden Rechts- und Sozialordnung grundsätzlich zulässig sind. Je umfangreicher und komplexer die Kampfhandlungen aber sind, desto schwieriger wird es, deren Zulässigkeitsvoraussetzungen zu bestimmen. Irritiert durch eine unübersichtliche Rechtslage wissen insbesondere die Arbeitgeber häufig nicht, wo die Grenzen und Möglichkeiten ihres Handelns liegen. Die Autorin analysiert deshalb, was für Arbeitgeber im Arbeitskampf rechtlich realisierbar, wirtschaftlich machbar und unternehmerisch zumutbar ist. Hierzu ordnet sie das Phänomen «Arbeitskampf» zunächst rechtlich wie ökonomisch ein und unterzieht es einer verfassungsrechtlichen Begutachtung. Auf dieser Grundlage werden dann die «Arbeitskampfmittel der Arbeitgeber» im einzelnen untersucht.
Biografische Anmerkung
Kathrin Kentner wurde 1979 in Stuttgart geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg. 2005 schloß sie ihr Studium mit dem Ersten Staatsexamen ab und absolvierte im Anschluß daran ihr Referendariat am Oberlandesgericht München, u. a. mit einer Station bei der Deutschen Botschaft in Windhuk (Namibia). In den folgenden zwei Jahren war die Autorin am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht (ZAAR) als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Seit 2009 ist sie in München als Rechtsanwältin zugelassen.