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Auswirkungen des European Media Freedom Act (EMFA) auf die deutsche Medienregulierung

ISBN:
978-3-631-92421-1
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
15.10.2024
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Medien-, Urheber- und Wirtschaftsrecht
Format:
Hardcover
Ladenpreis
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Mit dem „Europäischen Medienfreiheitsgesetz“ reagiert die EU auf Missstände in Mitgliedsländern wie Ungarn und Polen. Die innovative Verordnung wird auch in Deutschland in der Regel ab dem 08.08.2025 vorrangig anzuwenden sein. Der EMFA erfasst sehr unterschiedliche Themenbereiche. Dementsprechend vielfältig ist die Palette der untersuchten Fragestellungen. Ist die Union für diesen Rechtsakt zuständig? Schützt der EMFA Journalisten vor Maßnahmen aus Gründen der nationalen Sicherheit? Welche Konsequenzen ergeben sich für öffentlich-rechtliche Medien? Sind die Transparenzvorgaben zum Medieneigentum ausreichend? Kommt jetzt die sog. innere Medienfreiheit? Wie unabhängig sind die Landesmedienanstalten? Welche Rolle wird das Europäische Gremium für Mediendienste spielen? Wie würde sich eine eigenständige Beschwerdestelle auswirken? Werden die Länder eine Reform des Medienkonzentrationsrechts weiter aussitzen können? Das Buch endet mit 47 prägnanten Thesen, die eine schnelle Lektüre ermöglichen.
Biografische Anmerkung
Andreas Fischer (Jg. 1956) ist Volljurist und war nach ersten Berufsjahren als Kommunalbeamter in Aalen/Württ. ab dem Jahr 1990 bei den Landesmedienanstalten von Baden-Württemberg und Niedersachsen in unterschiedlichen Funktionen mit dem deutschen Medienrecht beschäftigt. Zuletzt war er von 2010 bis 2020 Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM).