Facebook Pixel

Berücksichtigung im Bundesstaat

Kennt die österreichische Verfassung eine Interessenberücksichtigung zwischen Bund und Ländern?
ISBN:
978-3-7046-7697-9
Verlag:
Verlag Österreich
Land des Verlags:
Österreich
Erscheinungsdatum:
07.08.2017
Autoren:
Reihe:
Schriften zum österreichischen und europäischen öffentlichen Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
197
Ladenpreis
65,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
Kritische Reflexion der höchstgerichtlichen Rechtsprechung In seiner gefestigten Kompetenz-Judikatur ermächtigt und verpflichtet der Verfassungsgerichtshof Bund und Länder zu wechselseitiger Berücksichtigung im Rahmen ihrer Kompetenzausübung. Dabei entbehrt die Verfassung der ausdrücklichen Verankerung solcher Instrumente. Dies verlangt nach einer kritischen Reflexion der höchstgerichtlichen Rechtsprechung. In diesem Sinne wird die dargelegte Judikatur anhand der österreichischen Verfassungsordnung untersucht und der Frage nachgegangen, inwieweit das geltende Verfassungsrecht tatsächlich ein Berücksichtigungsprinzip höchstgerichtlicher Prägung vorsieht. Soweit sich ein solches nicht im Interpretationsweg aus der Verfassung erschließen lässt, erweist sich die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes als unzulässige - weil dem Verfassungsgesetzgeber vorbehaltene - Rechtsfortbildung.
Biografische Anmerkung
MMag.a Dr.in Katharina Weiser ist Universitätsassistentin am Fachbereichsteil Verfassungs- und Verwaltungsrecht der Universität Salzburg.