Bestimmtheit und Normativität im Strafrecht
ISBN:
978-3-8487-8790-6
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
26.07.2022
Reihe:
Fundamenta Juridica
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
1203
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Die Arbeit befasst sich mit Bestimmtheit und Normativität der Strafgesetzessprache. Ihr zentrales Anliegen ist eine bedeutungstheoretische Aufklärung des nullum crimen-Grundsatzes, die sowohl den verfassungsrechtlichen und staatstheoretischen Forderungen dieses Prinzips als auch der Sprachrealität gerecht werden kann. Durch interdisziplinäre Analyse und systematische Auswertung einer Pluralität von Sprach- und Bedeutungstheorien will der Verfasser einen Beitrag zur Entwicklung einer juristischen Bedeutungstheorie leisten, die auf die Problembereiche der Bestimmtheit und Bindung strafrechtlicher Tatbestände anwendbar sein kann.
Schlagwörter
Grundgesetz
Normativität
Diskursanalyse
Rechtsstaatsprinzip
Bestimmtheitsgrundsatz
Bestimmtheitsgebot
Rückwirkungsverbot
Gesetzesauslegung
Wittgenstein
Analogieverbot
Sozialadäquanz
Prototyp
Präjudizien
Gesetzesbindung
Robert Brandom
Verschleifungsverbot
Gesetzessprache
Präzisierungsgebot
Wortlautgrenze
Quine
Vagheit
Sprachregel
Wissensrahmen
Frame-Semantik
Donald Davidson
Korpuspragmatik
Wissensstruktur
Gesetzesklarheit
Sprachkonvention
Bedeutungstheorien
Garantietatbestand
Optimierungsprinzip
Familienähnlichkeit
Gesetzesbestimmtheit
Sprachliches Handeln
Dispositionsprädikat
Ähnlichkeitsrelationen