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Breaking News

Zeitgeschehen in der Presse von 1648-2001
ISBN:
978-3-10-397628-1
Auflage:
1. Auflage
Verlag:
S. FISCHER
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
23.04.2025
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
416
Ladenpreis
29,90EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Schlagzeilen in den Zeitungen bestimmen, was wichtig ist – aus Perspektive der Zeitgenossen. Dem historischen Blick zeigt sich ein ganz anderes Bild. Klaus Zeyringer erzählt fulminant von mehr als fünfzig historischen Ereignissen, wie sie damals in der Presse wahrgenommen wurden, und die Historikerin Ursula Prutsch präzisiert deren Bedeutung und Auswirkungen aus heutiger wissenschaftlicher Sicht: wie z. B. Propaganda den ersten globalen Krieg legitimierte; wie eine Revolution den Devotionalienmarkt belebte; welch fatale Rolle Zeitungen bei Wirtschaftskrisen spielten; wie der Kolonialismus Aufstände dämonisierte; wie 2001 Schlagzeilen zum Gegenschlag riefen … 

Eine packende Zeitreise in die Aktualität der Vergangenheit voller überraschender Geschichten, und ein Denkanstoß über die Schlagzeilen von heute.

Biografische Anmerkung

Ursula Prutsch, geboren 1965 in Graz. Professorin am Amerika-Institut der LMU München. Autorin einer Biografie über Eva Perón (2015), einer Monografie über den Populismus in den USA und Lateinamerika (2019). Zuletzt erschienen: "Wer war Fritz Mandl? Waffen, Nazis und Geheimdienste" und "Leopoldine von Habsburg. Kaiserin von Brasilien", beide 2022 im Molden-Verlag.

Klaus Zeyringer, geboren 1953 in Graz, habilitierte sich dort 1993 und war Professor für Germanistik in Frankreich. Er ist als Literaturkritiker u.a. für den »Standard« tätig sowie Jurymitglied der ORF-Bestenliste und moderiert Literatur-Veranstaltungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Im S. Fischer Verlag ist »Fußball. Eine Kulturgeschichte« erschienen sowie das zweibändige Werk »Olympische Spiele. Eine Kulturgeschichte. Band 1: Sommer« und »Olympische Spiele. Eine Kulturgeschichte. Band 2: Winter«.

Klaus Zeyringer »ist ein begnadeter Erzähler, seine historischen Sachbücher sind eher Romane«. NZZ am Sonntag

»Wie nur wenige WissenschaftlerInnen versteht es Klaus Zeyringer, seine LeserInnenschaft literarisch zu fesseln.« Die Wochenzeitung