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Aktuelle Herausforderungen an ein "bewegliches System" der österreichischen Bundesverfassung Jüngste Entwicklungen im Finanz- und Wirtschaftsstrafrecht

ISBN:
978-3-902638-02-1
Auflage:
1., Aufl.
Verlag:
Jan Sramek Verlag KG
Land des Verlags:
Österreich
Erscheinungsdatum:
02.10.2008
Reihe:
Ausgewählte Vorträge - Occasional Papers
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
104
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Das vorliegende Werk vereinigt zwei an der Universität Innsbruck gehaltene hoch interessante Antrittsvorlesungen in einem Band. Im ersten Beitrag unterzieht die Autorin die Verfassungsreformen und -entwürfe der Jahre 2007/08 einer kritischen Analyse. Eingebettet in einen profunden theoretischen Rahmen, zeigt die Studie die österreichische Bundesverfassung in ihrer doppelten „Beweglichkeit“ – relativ große Elastizität der ihr immanenten Prinzipien und leichte Abänderbarkeit – und untermauert die zentrale These an Hand von zahlreichen Beispielen. Der zweite Beitrag zeigt, wie das Finanz- und Wirtschaftsstrafrecht der letzten 10 Jahre insbesondere aufgrund internationaler Verpflichtungen von zahlreichen Reformen geprägt war, ohne dass darin ein einheitliches rechtspolitisches Konzept erkennbar wäre. Der Autor, ein ausgewiesener Kenner der Materie, zeigt diese zum Teil stark divergenten Entwicklungslinien auf und analysiert deren Wirksamkeit.
Biografische Anmerkung
Univ.-Prof. Dr. Anna Gamper, Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre der Universität Innsbruck, Österreichische Vertreterin in der Group of Independent Experts des Institutional Committee (CLRAE, Europarat), Präsidentin der Euroregionalen Vereinigung für vergleichendes öffentliches Recht und Europarecht/Associazione Euroregionale di Diritto Pubblico Comparato ed Europeo, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Europäischen Akademie Bozen sowie zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften und Vereinigungen und Mitherausgeberin der Schriften zum internationalen und vergleichenden Öffentlichen Recht sowie der International Law, European Law and Comparative Law Series. Univ.-Prof. Dr. Andreas Scheil, Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie der Universität Innsbruck, Strafverteidiger, Mitglied der Ethikkommission der Medizinischen Universität Innsbruck und des Fachsenats Steuerrecht der Kammer der Wirtschaftstreuhänder und hat als Experte zuletzt maßgeblich an der Finanzstrafrechtsreform 2007 mitgearbeitet.