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Marktliberalisierung durch EU-Kartellrecht im Kfz-Vertrieb und Kundendienst

ISBN:
978-3-7046-5026-9
Auflage:
1., Aufl.
Verlag:
Verlag Österreich
Land des Verlags:
Österreich
Erscheinungsdatum:
05.06.2007
Autoren:
Format:
Buch
Seitenanzahl:
376
Ladenpreis
46,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Die Gruppenfreistellungsverordnung 1400/2002 (GVO) der EU-Kommission von 2002 hat die Kfz-Vertriebs- und Servicenetze liberalisiert und Händler, Werkstätten, OEM und Zulieferer vor viele Neuerungen gestellt (Wegfall Standortklauseln/Gebietsschutz, Öffnung Servicenetze und Mehrmarkenbetriebe). Unabhängigere Vertragshändler, mehr Wettbewerb im Service und Schutz vor Wettbewerbsverzerrungen waren die Hauptziele. 4 Jahre nach Inkrafttreten will das vorliegende Buch fundiert und ganzheitlich die Marktauswirkungen der GVO einschätzen und ein repräsentatives Bild im deutschen und österreichischen Kfz-Vertrieb und -Kundendienst zeichnen. Dazu wurden eine empirische Umfrage unter 4.000 Autohändlern, Sekundärmaterial und Experteninterviews ausgewertet, die zeigen, dass die GVO viele Ziele verfehlt hat, ja sogar gegenteilige Effekte hervorrief: Händler stehen seit 2002 stärker unter Druck als je zuvor. Dies geht einher mit nur langsam steigenden Mehrmarkenaktivitäten und einer Konsolidierung der Händlernetze. Auch Verbraucher profitieren bislang nur wenig.