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Das objektive Nettoprinzip als Rechtfertigungsmaßstab im Einkommensteuerrecht

Eine Untersuchung zum Verfassungsrang eines Besteuerungsprinzips und zur Rechtfertigung gesetzgeberischer Einzelentscheidungen vor der Grundentscheidung
ISBN:
978-3-8487-2997-5
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
28.10.2016
Reihe:
Steuerwissenschaftliche Schriften
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
303
Ladenpreis
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Die deutsche Einkommensteuer besteuert seit jeher das Nettoeinkommen: Sie lsst erwerbsbezogene Aufwendungen (Betriebsausgaben, Werbungskosten) zum Abzug zu. Doch wo endet die Freiheit des Gesetzgebers bei der Ausgestaltung der Abzugstatbest�nde? Wo liegen die unmittelbaren verfassungsrechtlichen Grenzen? Worin gr�ndet und wie weit reicht eine Selbstbindung des Gesetzgebers? Diese Fragen bestimmen die verfassungsrechtliche Debatte und damit die Grenzen der Steuerpolitik. Vertiefter als die bisher erschienene Literatur untersucht der Autor Grundlage und Reichweite des Verfassungsrangs des objektiven Nettoprinzips. Dar�ber hinaus � auf der Ebene des einfachen Rechts � legt er den Umfang der Folgerichtigkeitsbindung des Gesetzgebers, die Ma�st�be zur Abgrenzung von Grundentscheidung und Einzelentscheidung und die Voraussetzungen der Rechtfertigung von Abzugsbeschr�nkungen dar. Die gewonnenen Erkenntnisse m�nden in einen Vorschlag zur systematischen Konsolidierung des Einkommensteuerrechts.