Facebook Pixel

Das Rote Kloster

Eine Geschichte der Journalistenausbildung in der DDR
ISBN:
978-3-86962-744-1
Auflage:
1. Auflage
Verlag:
Herbert von Halem Verlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
15.10.2025
Autoren:
Reihe:
Theorie und Geschichte der Kommunikationwissenschaft
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
352
Ladenpreis
32,90EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Beim Kauf dieses Artikels handelt es sich um eine Vorbestellung. Der angegebene Preis kann sich gegebenenfalls noch ändern.
Updates zu dieser Vorbestellung erhalten?
Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
In diesem Buch kommen elf Zeitzeugen zu Wort: Professoren und Dozenten, die an der Karl-Marx-Universität Leipzig die DDR-Journalistik erfunden und bis zum Ende getragen haben – von Franz Knipping, Heinz Halbach, Werner Michaelis und Fritz Beckert über Hans Poerschke, Karl-Heinz Röhr und Klaus Preisigke bis zu Wolfgang Tiedke, Wulf Skaun, Bernd Okun und Sigrid Hoyer. Diese Liste deckt alle Zeiträume (von den frühen 1950er-Jahren bis weit nach dem Ende der DDR), alle Positionen (Student, Mittelbau, Professor, Dekan bzw. Direktor) und alle Wege an die Spitze der akademischen Pyramide ab. Auf diese Weise entsteht nicht nur ein einzigartiges Panorama des Roten Klosters (eine selbstironische Bezeichnung, geprägt schon von den ersten Studenten an der Fakultät für Journalistik), sondern zugleich eine „andere“ Geschichte Ostdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg – eine Geschichte vom sozialen Aufstieg, vom Ringen um das, was möglich war, und von den Grenzen, die es innen und außen dafür gab. Eingeordnet werden die Gespräche durch eine Kollektivbiografie und einen Blick auf den Alltag der Studenten. Diese beiden Texte helfen genauso wie die Dokumentation eines „Ost-West-Gipfels“ vom Mai 1990 und das Kapitel „Abwicklung und Neustart“ zu verstehen, warum das Leipziger Paradigma im größeren Deutschland chancenlos war.