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Das Zeitalter der Fitness

Wie der Körper zum Zeichen für Erfolg und Leistung wurde
ISBN:
978-3-10-397365-5
Auflage:
2. Auflage
Verlag:
S. FISCHER
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
25.09.2019
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
352
Ladenpreis
25,70EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Die Geschichte des Körpers im Neoliberalismus – wie Fitness zur Signatur der Moderne wurde. Wer nicht fit ist, ist irgendwie außen vor. Und wer dick ist, erst recht. Unsere Körper sind unser Kapital. Fitness ist ein Statement. Der Historiker Jürgen Martschukat erzählt, wie wir dahin gekommen sind.
Warum werden Manager zu Marathonläufern? Was hat es mit Michelle Obamas »Let’s-Move«-Programm auf sich? Tatsächlich ist Fitness mehr als erfolgreich Sport zu treiben. Wer sich fit hält, übernimmt Verantwortung. Für sich und die Gesellschaft. Er zeigt sich leistungsfähig – ob in der Arbeitswelt, beim Militär oder beim Sex.
Eine spannende Bilanz zum Verhältnis von Körper und Macht im neoliberalen Zeitalter – vielleicht ist das Leben als Couchpotato die moderne Form des Widerstands.
Biografische Anmerkung
Jürgen Martschukat, geboren 1965, ist selbst passionierter Radfahrer, wollte aber als Historiker sein eigenes Tun doch einmal historisch-kritisch hinterfragen. Wenn er nicht gerade ein Buch schreibt, lehrt er Nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt. Zuletzt erschienen von ihm »Geschichte der Männlichkeiten« (zusammen mit Olaf Stieglitz, 2. Auflage 2018) und »Die Ordnung des Sozialen. Väter und Familien in der amerikanischen Geschichte seit 1770« (2013, ausgezeichnet von »Geisteswissenschaften International«).