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DCF-Prinzipien im Kollektivanlagen- und Schadensrecht

Zur Relevanz der ökonomischen Vermögensbewertung im rechtlichen Kontext
ISBN:
978-3-16-162318-9
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
26.06.2023
Reihe:
Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
300
Ladenpreis
107,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Der Kapitalmarkt bietet Anlegern durch verschiedene Vehikel die Möglichkeit zur Kapitalanlage. Die Regulierung der jeweiligen Vehikel spiegelt Einschätzungen des Gesetzgebers über deren Eignung für unterschiedliche Anlagevorhaben wider. Gregor Nebel untersucht, ob diese Einschätzungen vor dem Hintergrund der Aussagen der DCF-Prinzipien zutreffend sind. Die DCF-Prinzipien sind im Wesentlichen eine Methode zum Abwägen verschiedener Nutzen gegeneinander. Auch im Schadensrecht ist Nutzen von zentraler Bedeutung. Durch Schäden geht Nutzen verloren, der durch Entschädigungsansprüche wiederhergestellt oder ersetzt wird. Die Höhe von Vermögensschäden zu bestimmen, gestaltet sich vor allem dann schwierig, wenn unmittelbar objektive Anknüpfungspunkte wie z.B. Preise fehlen. Dies ist oft bei Nutzungsausfallschäden der Fall. Der Autor stellt eine Methode vor, mit der die Höhe von Vermögensschäden auch in schwierigen Fällen zuverlässig ermittelt werden kann.