Facebook Pixel

Der Begriff der wesentlich engeren Verbindung im Internationalen Sachenrecht

ISBN:
978-3-631-39538-7
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
22.08.2002
Bearbeiter:
Reihe:
Studien zum vergleichenden und internationalen Recht / Comparative and International Law Studies
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
166
Ladenpreis
75,30EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Das deutsche Internationale Sachenrecht wurde erstmals im Jahre 1999 kodifiziert. Im wesentlichen sollte die Kodifikation das geltende gewohnheits- und richterrechtliche Internationale Sachenrecht in das EGBGB übernehmen. Es ist in den Anknüpfungspunkten durch die Grundsätze von Rechtssicherheit und Rechtsklarheit geprägt und folgt insoweit dem deutschen materiellen Sachenrecht. Lediglich die Ausweichklausel in Art. 46 EGBGB führt mit ihrer Anknüpfung an den offenen Begriff der wesentlich engeren Verbindung zu einer Rechtsunsicherheit. Der Rechtsanwender steht oft vor der Frage, ob er eine Regelkollisionsnorm oder die Ausweichklausel anwenden soll. Der Autor unternimmt es, den Begriff der wesentlich engeren Verbindung zu konkretisieren und abschließende Fallgruppen zu bilden. Auf diese Weise wird das Eingreifen des Art. 46 EGBGB vorhersehbar und die Rechtsunsicherheit gebannt.
Biografische Anmerkung
Der Autor: Christian Stefan Wolf wurde 1974 in Rödermark geboren. Nach 2 Jahren Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt folgte ein einjähriger Auslandsaufenthalt in Genf. Sein 1. Staatsexamen legte er in Köln ab. Während seiner Promotion war er als assistant doctorand an der Université de Genève tätig. Die Promotion erfolgte 2001. Zur Zeit arbeitet er als Rechtsreferendar in Darmstadt.