Der Einfluss der Erfahrung auf die tatrichterliche Sachverhaltsfeststellung
ISBN:
978-3-11-026003-8
Verlag:
De Gruyter
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.01.2011
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
554
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Dass im Strafprozess nicht um das Recht, sondern primär um Tatsachen gestritten wird, mag den Außenstehenden verwundern, versteht sich für den Praktiker aber von selbst. Der Grund liegt hierfür im Wesen des gerichtlichen Verfahrens: Der Richter soll über eine in der Vergangenheit liegende Tat urteilen, bei der er nicht dabei war. Er muss sich mittelbar im Rahmen der Beweisaufnahme Kenntnis verschaffen. Streitigkeiten um den Sachverhalt und Fehlurteile sind vorprogrammiert. Mit der vorliegenden Arbeit soll auch das bis heute überfällige Modell einer rationalen Tatsachenfeststellung entwickelt werden.
Schlagwörter
Strafrecht
Criminal Law
Bundesgerichtshof
Strafverfahren
Bundesverfassungsgericht
Strafprozess
Gericht
Strafprozessordnung
Auslegung
StPO
Verteidigung
Beweisrecht
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Verzicht
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Beweisverfahren
Oberlandesgericht
Unschuldsvermutung
Rechtsnormen
Landgericht
Tatsachenfeststellung
teleologische Auslegung
Urteilsgründe
Strafprozeßordnung
KAFKA-LEKTUEREN
Biografische Anmerkung
Erik Kraatz, Freie Universität Berlin/Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.