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Der Minderheitenschutz im Insolvenzplanverfahren.

Zwischen verfassungsrechtlicher Notwendigkeit und Sanierungsgefährdung.
ISBN:
978-3-428-15916-1
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.04.2020
Reihe:
Schriften zum Wirtschaftsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
252
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Das Insolvenzplanverfahren gewann seit seiner Einführung im Rahmen der Insolvenzordnung im Jahre 1999 nur langsam an Bedeutung. Hintergrund war auch die Unvorhersehbarkeit des Verfahrensablaufs aufgrund seiner Rechtsmittellastigkeit. Durch das ESUG wurde diese maßgeblich beschnitten und weitere Maßnahmen ergriffen, um das Verfahren attraktiver zu gestalten. Die Arbeit untersucht nun diesen neu ausgestalteten Minderheitenschutz, um zu prüfen, ob dem Gesetzgeber der Ausgleich zwischen verfassungsrechtlich verbürgten Forderungsrechten der Gläubiger und der Möglichkeit einer Unternehmenssanierung gelungen ist. Dabei wird ein verfassungsrechtlicher Mindestschutz in verfahrensrechtlicher und materieller Hinsicht ermittelt und zugleich die praktische Möglichkeit des Schutzes thematisiert, um diesen ins Verhältnis zu den berechtigten Wünschen nach der Vorhersehbarkeit des Verfahrens zu setzen. Die Arbeit schließt mit konkreten Gesetzesänderungsvorschlägen.
Biografische Anmerkung
Constantin Alexander Wegener studied law at the University of Göttingen and graduated in 2014. Afterwards, he wrote his thesis »Proctection of Minorities in Insolvency Plan Proceedings«. During his doctoral phase, he worked as a research assistant at the chair for civil law, commercial law, German and foreign civil procedure law of Professor Dr. Joachim Münch at the University of Göttingen. After completing his second state examination in law, he has been working as a lawyer in an internationally active German law firm with a focus on commercial law.