Facebook Pixel

Der nemo tenetur-Grundsatz

Eine rechtsethische Untersuchung
ISBN:
978-3-658-21364-0
Auflage:
1. Aufl. 2018
Verlag:
Springer, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
17.03.2018
Autoren:
Reihe:
Juridicum – Schriftenreihe zum Strafrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
374
Ladenpreis
66,81EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 5-10 Werktagen Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich

Diese grundlagenorientierte strafprozessuale Untersuchung versucht den bisher bevorzugten systeminternen, rechtsdogmatischen Analysen des nemo tenetur-Grundsatzes eine systemtranszendente, rechtsethische Betrachtung gegenüberzustellen. Durch diese rechtsphilosophische Reflexion der Auslegung des positiven Rechts soll dem Grundsatz ein argumentationsfähiger Halt gegeben werden. Das Ergebnis der Untersuchung ist – entgegen der weit verbreiteten Begründung auf dem Boden des Kantianismus –, dass der nemo tenetur-Grundsatz dem utilitaristischen Schutz des Strafverfahrens vor Desavouierung dient.

Biografische Anmerkung

Momme Buchholz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Kiel. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Strafprozessrecht, im Strafrecht und in der Rechtsphilosophie.