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Der neue Wettbewerbliche Dialog

Eine Alternative zum Verhandlungsverfahren unter Beruecksichtigung von Public Private Partnership-Modellen
ISBN:
978-3-631-59079-9
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
03.12.2008
Bearbeiter:
Reihe:
Studien zum deutschen und europaeischen Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
322
Ladenpreis
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Gegenstand der Arbeit ist der neue Wettbewerbliche Dialog. Dieses Vergabeverfahren beruht auf einer europäischen Richtlinie aus dem Jahr 2004 und ist in Deutschland durch das ÖPP-Beschleunigungsgesetz im Herbst 2005 eingeführt worden. Anders als die bisherigen drei europaweiten Vergabeverfahren erlaubt der Wettbewerbliche Dialog umfangreiche Gespräche zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen vor der Angebotsausarbeitung. Der Wettbewerbliche Dialog zielt damit auf die Vergabe besonders komplexer Vorhaben ab. Die Verfasserin überprüft die Struktur und Tragfähigkeit des Wettbewerblichen Dialogs unter systematischen und teleologischen Gesichtspunkten, grenzt das Verfahren vom traditionellen Verhandlungsverfahren ab und untersucht seine Zweckmäßigkeit bei PPP-Vergaben. Dabei kommt die Verfasserin zu dem Ergebnis, dass der Wettbewerbliche Dialog das Spannungsverhältnis zwischen den formalisierten Regeln des Vergaberechts und dem Bedürfnis nach Flexibilität bei der Zusammenarbeit im Rahmen von PPP-Vorhaben in angemessener Weise zu lösen vermag. Der Wettbewerbliche Dialog bietet sich daher in einer Vielzahl von Fällen als Alternative zum Verhandlungsverfahren an.
Biografische Anmerkung
Die Autorin: Mine Elfi Reimnitz, geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn und am University College London als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes; 2006-2007 Promotion an der Universität zu Köln und promotionsbegleitende Tätigkeit im Vergaberecht bei einer internationalen Sozietät in Düsseldorf; seit 2007 Rechtsreferendarin im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf.