Der Nomos der Freiheit
ISBN:
978-3-902466-25-9
Verlag:
Friedrich A. von Hayek Institut
Land des Verlags:
Österreich
Erscheinungsdatum:
22.05.2024
Reihe:
The International Library of Austrian Economics
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
140
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Entdecken Sie die Essenz von Freiheit und Recht in Der Nomos der Freiheit: Zur Kritik Hayeks politischer Philosophie. Dieses Buch, verfasst von den renommierten Autoren Markus C. Kerber und Bruno Schönfelder, ist ein Muss für jeden, der sich für die Schnittstellen von Wirtschaft, Politik und Philosophie interessiert. Es bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Friedrich August von Hayeks Gedankenwelt und stellt seine Theorien in den Kontext der heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Autoren beleuchten die normative Dimension von Hayeks Werk und zeigen auf, wie sein ökonomisches und juristisches Denken untrennbar miteinander verbunden sind. Mit scharfsinnigen Analysen und einem klaren Blick für die verfassungspolitische Relevanz seiner Ideen, ist dieses Buch ein Schlüsselwerk für alle, die tiefer in die Welt der politischen Philosophie eintauchen möchten. Machen Sie sich bereit für eine intellektuelle Reise, die Ihr Verständnis von Freiheit und Gesellschaft neu definieren wird.
Biografische Anmerkung
Markus C. Kerber (geb. 1956) studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld mit einer Schwerpunktausbildung im
Wirtschafts- und Kartellrecht. Nach dem Assessorexamen 1982 trat er als Regierungsrat in die Dienste des Bundeskartellamts, bevor er von 1986 bis 1991 in Investmentbanken (Indosuez und Bankers Trust) tätig wurde. 1984/1985 Fortbildungsstudium an der Ecole Nationale d’Administration, Paris, sodann 1986 Promotion an der Universität Bielefeld (Die Unternehmensentflechtung nach dem GWB), 2001 Habilitation bei Ernst-Wolfgang Böckenförde und Hans-Jürgen Ewers (TU Berlin Der verdrängte Finanznotstand). 2005 Ernennung zum apl. Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der TU Berlin. Mehrere Gastprofessuren in Paris und Warschau. Seit 2008 zahlreiche Prozessbevollmächtigungen für Verfassungsbeschwerden gegen europapolitische Verträge. Jüngste Veröffentlichungen: Finanzstabilität oder Bankenunion? (2020), Der deutsche Selbstmord (2021), Führung und Verantwortung (Ed. Europolis, 2022)
Bruno Schönfelder (geb. 1956) studierte Slawistik und Volkswirtschaftslehre an der Ludwig Maximilian Universität München und der University of Minnesota in Minneapolis. Er promovierte (1985) und habilitierte (1991) in Volkswirtschaftslehre an der Münchener Universität. Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universität Rostock übernahm er 1992 die Gründungsprofessur für Allgemeine Volkswirtschaftslehre an der TU Bergakademie Freiberg (Sachsen), an der er bis zum Eintritt in den Ruhestand (2022) verblieb. Er war Berater der kroatischen Nationalbank in der Auflösungsphase der jugoslawischen Währungsunion. Sein primäres Forschungsinteresse galt stets den sozialistischen Wirtschaftsordnungen Ost-, Südost und Ostmitteleuropas, ihrer Abwicklung nach 1989 und der ordnungstheoretischen Auswertung dieser Erfahrungen. Seine wissenschaftlichen Hauptwerke sind das 2012 erschienene Buch Vom Spätsozialismus zur Privatrechtsordnung. Eine Untersuchung über die Interdependenz zwischen Recht und Wirtschaft am Beispiel von
Gläubigerschutz und Kredit sowie der 2020 erschienene Ein Luhmann-Leitfaden für Ökonomen. Eine Neugründung der Ordnungstheorie.