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Der Schadensnachweis bei Hardcore-Kartellen

Ermittlung und prozessuale Feststellung kartellbedingter Preishöhenschäden im Rahmen von privaten Schadenersatzklagen unmittelbarer Kartellabnehmer aufgrund von § 33 Abs. 3 GWB
ISBN:
978-3-8487-2686-8
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
16.09.2016
Autoren:
Reihe:
Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
356
Ladenpreis
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Das private enforcement� gegen Hardcore-Kartelle ist mittlerweile in der Rechtswirklichkeit angekommen. Nach der Beseitigung der materiell-rechtlichen H�rden f�r Kartellschadenersatzanspr�che im Zuge der 7. GWB-Novelle, verbleibt der Schadensnachweis als zentrales Problem. Dabei stellen sich komplexe Fragen an der Schnittstelle zwischen �konomie und Recht. Der Ankn�pfungspunkt f�r einen Kartellschaden ist die kartellbedingte Preiserh�hung, deren Feststellung eine Rekonstruktion des hypothetischen zuwiderhandlungsfreien Marktgeschehens erforderlich macht. Hierf�r werden h�ufig Informationen ben�tigt, die nicht im Besitz des nachweisbelasteten Kl�gers sind. Erschwert wird der Nachweis weiter durch die Unklarheit der Anforderungen an Darlegung und Beweis der kartellbedingten Preiserh�hung im Zivilprozess. Der Autor unterzieht diese Aspekte einer integrierten Analyse, welche die rechtlichen Nachweisanforderungen mit den �konomischen Erkenntnissen zu Entstehung und Berechnung von Hardcore-Kartellsch�den verbindet. Die Untersuchung konzentriert sich allein auf Preish�hensch�den unmittelbarer Kartellabnehmer. M�gliche Implikationen der j�ngst verabschiedeten Richtlinie 2014/104/EU betreffend Kartellschadenersatzklagen nach nationalem Recht werden ber�cksichtigt.