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Die Abkehr von der «bilanziellen Betrachtungsweise» und ihre Auswirkungen auf die Existenzvernichtungshaftung

ISBN:
978-3-631-57387-7
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
03.10.2007
Autoren:
Bearbeiter:
Reihe:
Schriftenreihe zum Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
190
Ladenpreis
75,30EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Analyse, wie weit der durch § 30 Abs. 1 GmbHG vermittelte Schutz des GmbH-Vermögens im Stadium der Unterbilanz reicht. Dabei erstreckt die Autorin § 30 Abs. 1 GmbHG unter konsequenter Abkehr von der «bilanziellen Betrachtungsweise» auch auf Auszahlungen an die Gesellschafter, die sich bilanzneutral verhalten. Dies erweitert den Vermögens- und damit den Gläubigerschutz in der GmbH in einem so beachtlichen Umfang, dass die Autorin anschließend die sachliche Rechtfertigung der sogenannten Existenzvernichtungshaftung untersucht. Denn der BGH hat dieses Haftungskonzept vor allem aus dem Grund entwickelt, um die – in der Diskussion vielfach unterstellte – Gläubigerschutzlücke des § 30 Abs. 1 GmbHG zu schließen.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Die Autorin: Angela Koch wurde 1980 in Aurich geboren und begann ihr rechtswissenschaftliches Studium an der Universität Bayreuth. Dort absolvierte sie studienbegleitend eine wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung. Sie setzte ihr Studium an der Universität Mainz fort, legte 2005 ihr Erstes Staatsexamen mit dem Wahlfach Handels- und Gesellschaftsrecht ab und fertigte im Anschluss ihre Doktorarbeit. Seit Anfang 2007 ist sie Rechtsreferendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg.