Die Bedeutung des internationalen Soft Law der Vereinten Nationen und des Europarates für den deutschen Strafvollzug
ISBN:
978-3-7560-1168-1
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
20.12.2023
Reihe:
Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
489
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Der deutsche Strafvollzug orientiert sich zunehmend an Empfehlungen (sog. Soft Law) der Vereinten Nationen und des Europarates. Obwohl dieses Soft-Law keine rechtliche Bindungswirkung aufweist, stellt es einen von allen Mitgliedstaaten getragenen gemeinsamen Maßstab dar, der für die Vollzugsgestaltung richtungsweisend ist. Neben einer Bestandsaufnahme zur bisherigen Berücksichtigung des Soft Law zum Strafvollzug in der deutschen Gesetzgebung und Rechtsprechung, befasst sich die Arbeit in der Hauptsache mit einer systematischen Analyse des Soft-Law mit Bezügen zum Strafvollzug. Insgesamt wird aufgezeigt, dass dieses als wichtige Inspirationsquelle im Hinblick auf neue Rechtsetzungen und Reformen dient und zur Rechtsfortbildung beiträgt.
Schlagwörter
Völkerrecht
Strafvollzug
Vereinte Nationen
Europarat
Freiheitsstrafe
CPT
Gefängnisstrafe
Strafgefangenenrechte
Grundrechte von Strafgefangenen
Menschenrechtsschutz im Strafvollzug
Ministerkomitee
Nelson-Mandela-Regeln
internationales Soft law
Europäische Strafvollzugsgrundsätze
Mindeststandards für den Strafvollzug
Mindestgrundsätze für die Behandlung der Gefangenen
UN-Mindestgrundsätze für die Behandlung von Gefangenen
Europäischer Ausschuss zur Verhütung von Folter und unmenschli-cher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe