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Die Bekämpfung der Geldwäsche in den USA

High-Tech-Gewinnaufspürung, drakonische Strafen und radikale Gewinneinziehung – Ist der Amerikanische Ansatz ein Vorbild für Deutschland?
ISBN:
978-3-631-39179-2
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
10.09.2002
Autoren:
Reihe:
Würzburger Schriften zur Kriminalwissenschaft
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
220
Ladenpreis
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Gegenstand der Arbeit ist die Bekämpfung der Geldwäsche in den USA. Die Geldwäsche ist kein neues kriminologisches Phänomen, als Annex der Organisierten Kriminalität und des globalen Terrorismus wird die durch sie ausgehende Bedrohung für jeden Einzelnen, für Gesellschaft und Staat immer größer. Der Autor beschränkt sich nicht auf die Darlegung der Erscheinungsformen der Geldwäsche oder der geltenden Rechtslage. Im Kern der nachstehenden Arbeit stehen die unterschiedlichen Methoden zur Bekämpfung der Geldwäsche, bei der die USA über die mit Abstand längste und umfassendste Erfahrung verfügen. Während z.B. das deutsche Geldwäschegesetz (GwG) erst seit 1993 existiert, ist das amerikanische Pendant, der Bank Secrecy Act, seit 1970 geltendes Recht. Vor dem Hintergrund der aktuellen deutschen Reformbestrebungen zur Geldwäsche aus Anlaß der Terrorangriffe des 11. September 2001 gewinnen die amerikanischen Erfahrungen noch mehr an Brisanz: Schon seit 1990 bündelt die zentrale nationale Behörde FinCEN die gesammelten Daten und wertet sie aus.
Biografische Anmerkung
Der Autor: Robert Frank, geboren 1969 in München, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und München. Nach einem Forschungsaufenthalt in den USA und Referendariat war er als Justitiar bei einer Elektronikfachhandelskette beschäftigt. Seit seiner Promotion im Jahr 2001 ist er als Assistent des Vorstandes eines Handelsunternehmens tätig.