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Die Dach-Arbeitsgemeinschaft für mittelständische Bauunternehmen

Eine empirische Untersuchung am Beispiel des Erweiterungsbaus des BMWi in Berlin
ISBN:
978-3-8244-7043-3
Auflage:
1999
Verlag:
Deutscher Universitätsverlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
29.11.1999
Bearbeiter:
Reihe:
Schriften zur Mittelstandsforschung
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
239
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Der Wettbewerb im Baubereich wird immer härter. Zudem wünschen private und öffentliche Auftraggeber die "schlüsselfertige Erstellung" eines Objekts zu garantierten Preisen und Terminen. Angesichts rückläufiger und qualitativ veränderter Nachfrage muss die mittelständische Bauwirtschaft neue Wege gehen, um sich gegen Großanbieter und Generalunternehmer zu behaupten. Ein geeignetes Instrument ist die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft, vor allem einer Dach-Arbeitsgemeinschaft (Dach-ARGE), denn der Zusammenschluss von Unternehmen unterschiedlicher Fachrichtungen eröffnet mittelständischen Firmen die Möglichkeit, auch große Bauvorhaben zu akquirieren, ohne ihre natürlichen Vorteile, vor allem Flexibilität und Individualität, aufzugeben. Wichtige Erfolgsfaktoren sind Kooperationsbereitschaft und Wissen über die komplizierten rechtlichen und organisatorischen Besonderheiten. Die Autoren präsentieren die zentralen Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung der Dach-ARGE BMWi-Erweiterungsbau, in der sich neun Unternehmen zusammenschlossen. Die Firmen bewarben sich als Bietergemeinschaft an der europaweiten Ausschreibung, erhielten den Zuschlag und konnten ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Jeder Gesellschafter realisierte seinen Teil eigenverantwortlich und das Projekt wurde termingerecht übergeben. Anhand eines Beispiels aus der Praxis bietet die Studie Hilfestellung bei der Planung und Durchführung einer rechtlich und betriebswirtschaftlich anspruchsvollen Kooperationsform.
Biografische Anmerkung
Dr. Gunter Kayser ist wissenschaftlicher Geschäftsführer, Dipl.-Vw. Frank Wallau und Ass. jur. Marcel Stephan sind freie wissenschaftliche Mitarbeiter im Institut für Mittelstandsforschung Bonn.