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Die Diskussion um das Verhältnis von Rechtsanwaltschaft und Notariat seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Erlass der Bundesnotarordnung

ISBN:
978-3-631-62595-8
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
05.11.2012
Reihe:
Rechtshistorische Reihe
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
198
Ladenpreis
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Als das Rheinland nach der Niederlage Napoleons an Preußen fiel, trafen zwei Notariatsformen aufeinander: das preußische mit der Advokatur verbundene Notariat und das französische Nur-Notariat. Während die Altpreußen fortan das preußische System der Verbindung auch im Rheinland etablieren wollten, kämpften die Rheinländer um ihr rheinisches Recht und das selbständige Notariat. Erst mit der Bundesnotarordnung, die davon ausgeht, dass es sich beim Nur-Notariat und beim Anwaltsnotariat um gleichberechtigte, in ihrem Umfang beizubehaltende Notariatsformen handelt, fand die Diskussion um die richtige Notariatsform ihren (vorläufigen) Abschluss. Die Arbeit schildert den zeitlichen Ablauf und die inhaltlichen Aspekte der Diskussion.
Biografische Anmerkung
Martin Komusiewicz wurde 1976 in Jena geboren. Er absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Jena. Nach dem Zweiten Staatsexamen arbeitete der Autor zunächst als Rechtsanwalt und später als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Jena, wo er 2012 auch promovierte.