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Die Einwilligung in urheberrechtliche Nutzungen im Internet

ISBN:
978-3-16-152268-0
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.11.2012
Autoren:
Reihe:
Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
232
Ladenpreis
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Der einseitigen Einwilligung in urheberrechtliche Nutzungen wurde durch die jüngsten Entscheidungen des BGH zur Zulässigkeit von Vorschaubildern im Rahmen der Bildersuche zu neuer Bedeutung verholfen. Robert Tinnefeld untersucht die Legitimität der Annahme konkludenter Einwilligungen in typischen Internetkonstellationen und ordnet diese erstmals umfassend in die allgemeine Zivilrechtsdogmatik ein. Die konkludente Einwilligung ist nach Auffassung des Autors keine optionale Lösungsmöglichkeit für Internetkonstellationen. Stattdessen stellt sie eine verbindliche Rechtsgestaltung dar, gegenüber der eine Akzeptanzpflicht besteht. Neben der Begründung des Erklärungstatbestands bilden vor allem sich hieran anschließende Folgefragen den Schwerpunkt des Werkes. Aufgrund der vom Autor erkannten Parallelen der einseitigen Einwilligung zur Auslobung wird im Rahmen der Auseinandersetzung auch auf eine entsprechende Anwendung der §§ 657 ff. BGB zurückgegriffen. Die Klärung des Verhältnisses zu verwandten Rechtsinstituten und Schrankenbestimmungen bildet den Abschluss der Arbeit.