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Die Geringfügigkeitsvorschriften als Teil der Problematik der Kollision zwischen primären und sekundären Prinzipien des Rechts

ISBN:
978-3-631-63352-6
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
03.07.2012
Bearbeiter:
Reihe:
Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
278
Ladenpreis
79,60EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Das Ziel dieser Arbeit ist die Betrachtung der Problematik der Geringfügigkeitsvorschriften der StPO aus der Perspektive der Kollision zwischen primären und sekundären Prinzipien der Rechtsordnung. Die Frage, ob diese Vorschriften im Rahmen des Rechtssystems einen Platz haben bzw. ob sie angewandt werden können, führt zwangsläufig auf das grundlegende Problem der Hierarchisierung und Kollision der Prinzipien der Rechtsordnung zurück. Die Betrachtung der Geringfügigkeitsvorschriften der StPO aus der rechtsdogmatisch-rechtssystematischen Perspektive der Kollision der Prinzipien des Rechts verdeutlicht die Tatsache, dass sie im Rahmen des positiven, strafprozeduralen Systems nur ausnahmsweise angewandt werden sollen.
Biografische Anmerkung
Konstantinos Diakonis wurde 1978 auf der griechischen Insel Rhodos geboren. Von 1997 bis 2002 studierte er Jura an der Demokriteion Universität Thrakien, wo er anschließend auch sein Masterstudium absolvierte. 2006 wurde er an der Universität Frankfurt am Main als Doktorand angenommen. Seine Promotion hat er Ende 2011 erfolgreich abgeschlossen.