Facebook Pixel
Aufgrund eines technischen Problems stehen die Zahlungsoptionen PayPal und EPS derzeit nicht zur Verfügung. Alle anderen Zahlungsmethoden können weiterhin genutzt werden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Ihr LexisNexis-Team

Die globale Mindestbesteuerung von Unternehmensgewinnen im Lichte von Unions- und Verfassungsrecht

Zugleich Beitrag zu den Rechtsetzungskompetenzen der Europäischen Union im Bereich der direkten Besteuerung
ISBN:
978-3-946851-87-5
Verlag:
Alma Mater
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.09.2025
Autoren:
Reihe:
Saarbrücker Schriften zum Öffentlichen Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
210
Ladenpreis
49,40EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Die Bekämpfung der Aushöhlung von Besteuerungsgrundlagen und Gewinnverlagerung (engl. base erosion and profit shifting – BEPS) wird seit geraumer Zeit als eines der drängendsten Probleme des internationalen Steuerrechts betrachtet. Zur Einhegung solcher „BEPS-Risiken“ hat sich eine Koalition aus mittlerweile 147 Staaten zum Ziel gesetzt, ein globales Mindeststeuerniveau von 15 % für die Gewinne international tätiger Unternehmensgruppen zu etablieren. Zu diesem Zweck wurden von der OECD als sog. weiches Recht (soft law) die „GloBE-Mustervorschriften“ ausgearbeitet. Auf diesen aufbauend erließ die Europäische Union die als „Mindestbesteuerungsrichtlinie“ bekanntgewordene Richtlinie (EU) 2022/2523 des Rates vom 14.12.2022, die der deutsche Gesetzgeber in Form des „Mindeststeuergesetzes“ vom 21.12.2023 in nationales Recht umsetzte. Der Autor verschafft einen Überblick über diese Regelwerke und die Funktionsweise der in ihnen enthaltenen – neuartigen – Besteuerungsinstrumente. Er widmet sich an deren Beispiel der Abgrenzung der Rechtsetzungskompetenzen von Europäischer Union und deren Mitgliedstaaten im Bereich der direkten Besteuerung. Dabei setzt er sich kritisch mit der Rolle der Europäischen Union bei der Umsetzung zwischenstaatlicher Kompromisse auseinander, die außerhalb des Staatenverbundes getroffen wurden. Er zeigt in diesem Zusammenhang einen Weg auf, wie die Umsetzung solcher Übereinkommen unionsrechtskonform auf mitgliedstaatlicher Ebene bewerkstelligt werden kann.