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Die Insiderinformation bei Unvorhersehbarkeit der Richtung der Kursauswirkung.

ISBN:
978-3-428-15608-5
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
23.01.2019
Autoren:
Reihe:
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
304
Ladenpreis
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Die Untersuchung widmet sich der Deutung der Lafonta-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs und der Analyse ihrer Folgen für das Insiderrecht. In diesem Zusammenhang setzt sich der Autor mit der Frage auseinander, ob Informationen, die keine Vorhersage erlauben, in welche Richtung sich der Kurs der betreffenden Finanzinstrumente bei ihrem öffentlichen Bekanntwerden bewegen wird, die hinreichende Kursspezifität und Kurserheblichkeit aufweisen. Nachdem der Autor zunächst beleuchtet, dass das Erfordernis der Kursspezifität gegenüber dem Tatbestandsmerkmal der Kurserheblichkeit keinerlei eigenständige Abgrenzungswirkung entfaltet, gelangt er unter Einbeziehung rechtsökonomischer und rechtsvergleichender Erwägungen schließlich zu dem Ergebnis, dass Informationen existieren, die keine Vorhersage der Richtung der Kursauswirkung zulassen und für die Anlageentscheidung eines verständigen Anlegers gleichwohl von Bedeutung sein können.
Biografische Anmerkung
Julian Spatz studied law in Freiburg im Breisgau and passed his First State Exam in 2016. During his doctorate he worked at the Institute for Foreign and International Private Law of the Albert-Ludwigs-University Freiburg under the direction of Professor Dr. Hanno Merkt, LL.M. Since September 2020, he is working as an associate in the Duesseldorf office of a leading international law firm.