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Die Insolvenzprophylaxe als Bestandteil der Corporate Governance im deutschen Aktienrecht

ISBN:
978-3-8329-6967-7
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
15.11.2011
Reihe:
Schriften zur Restrukturierung
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
261
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Eine Zentralfrage des Aktienrechts ist, an welchen Interessen sich die Unternehmensleitung auszurichten hat. Die Diskussion beschrnkt sich in der Regel auf die Frage, ob der Vorstand neben Shareholders- auch Stakeholders-Interessen zu ber�cksichtigen hat. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung, ob, �ber obige Interessen hinaus, zum Pflichtenkreis des Vorstands geh�rt, den Bestand des Unternehmens zu sichern und alle n�tigen Ma�nahmen zu treffen, um dessen Insolvenz zu vermeiden. Diese Frage hat nach der Wirtschaftskrise an Bedeutung gewonnen. Befund der Arbeit ist, dass in einer Reihe verschiedenartiger Corporate Governance-Regelungen eine insolvenzprophylaktische Funktion latent zu finden ist. Insbesondere ergeben sich aus diesen Regelungen zwei Hauptpflichten der Unternehmensleitung: die Pflicht, st�ndig die Finanzsituation der Gesellschaft zu �berwachen (Selbstpr�fungspflicht), und die Pflicht, existenzgef�hrdende Risiken zu vermeiden. Ein weiterer Beitrag des Werkes besteht darin, dass Regelungen des Gesellschafts-, Bilanz- und Insolvenzrechts einheitlich, d.h. aus dem Blickwinkel ihrer gemeinsamen Zweckrichtung, n�mlich der Insolvenzprophylaxe, betrachtet werden.