Die Kriterien und das Verfahren der Richterwahl für die ordentliche Gerichtsbarkeit in Europa im Rechtsvergleich.
ISBN:
978-3-428-15888-1
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
04.12.2019
Herausgeber:
Reihe:
Studien zum vergleichenden Öffentlichen Recht - Studies in Comparative Public Law
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
149
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Der Tagungsband gibt die Referate wieder, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung am 16.3.2018 in Frankfurt (Oder) gehalten wurden. Die Tagung hatte zum Ziel, fundierte Kenntnisse darüber zu vermitteln, welche Kriterien und Verfahren der Richterwahl in ausgewählten europäischen Staaten gelten. Anlass der Tagung war die umstrittene Justizreform, die das bisherige Modell der Richterwahl in Polen verändert hat. Dies hatte zur Folge, dass die Judikative den entscheidenden Einfluss auf die Richterwahl zugunsten der politischen Herrschaftsmacht verlor. Der Band umfasst eine interessante Studie, die nicht nur einen Überblick darüber gibt, welche Modelle der Richterwahl in Polen, Deutschland (insb. im Bundesland Brandenburg), Österreich, der Schweiz, England und Wales sowie Frankreich existieren, sondern auch rechtvergleichende Schlüsse über die Ähnlichkeiten und Unterschiede der einzelnen Modelle präsentiert. Dies soll Anreize zur Diskussion über ein optimales Richterwahlmodell schaffen.
Biografische Anmerkung
Maciej Małolepszy is Professor of Polish Criminal Law at the European University Viadrina Frankfurt (Oder) and the University of Zielona Góra. He studied law at the Viadrina and the Adam Mickiewicz University in Poznań under a German-Polish dual degree programme (1992–1997), followed by a bar training (1998–2002). He obtained his doctoral degree in 2006 for a thesis on fines and suspended prison sentences in German and Polish criminal law. For this publication, he was awarded the Joachim Georg Darjes Prize in 2007. He received a postdoctoral lecturing qualification in 2013 for a habilitation thesis on the German and Polish culture of judicial interpretation and argumentation in criminal law.









