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Die materielle Selektivität steuerlicher Beihilfen

ISBN:
978-3-16-158896-9
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
08.12.2020
Reihe:
Veröffentlichungen zum Steuerrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
955
Ladenpreis
189,20EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Seit die zunehmend machtbewusst auftretende Europäische Kommission das unionsrechtliche Beihilferecht als Instrument im Kampf gegen missliebige Auswüchse des internationalen Steuerwettbewerbs für sich entdeckt hat, hat dieses Rechtsgebiet dramatisch an Bedeutung für das Steuerrecht der Mitgliedstaaten gewonnen. Dabei kommt dem Tatbestandsmerkmal der Selektivität eine Schlüsselrolle zu, denn es entscheidet darüber, welcher Gestaltungsspielraum den Mitgliedstaaten insbesondere bei generell-abstrakten Vorschriften unter dem Beihilferecht noch verbleibt. Daher verwundert es nicht, dass die hierzu ergangene Rechtsprechung eine ungeheure Dynamik entwickelt hat, die mit zunehmender Dogmatisierung dem Tatbestandsmerkmal schärfere Konturen verleiht. Benedikt Ellenrieder zeichnet die Entwicklungslinien von den ersten Anfängen bis zur medienwirksamen Apple -Entscheidung der Kommission nach und stellt ihnen einen eigenen Ansatz zur Bestimmung der Selektivität gegenüber.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
2010 Erste Juristische Prüfung; 2010-14 zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann Associate bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in München; 2017 zweites Staatsexamen; seit 2017 Rechtsanwalt in Bonn und Stuttgart.