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Die Obligation im deutschen und französischen Leistungsstörungsrecht

Eine dogmatisch-konzeptionelle Untersuchung und Gegenüberstellung
ISBN:
978-3-16-161170-4
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.04.2022
Autoren:
Reihe:
Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
253
Ladenpreis
71,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Versprechen sich die Parteien eines Vertrages die Herbeiführung eines Erfolgs oder lediglich die Erbringung bestimmter Anstrengungen? Unter dem Begriff der Obligation wird diese Frage seit etwa 2000 Jahren diskutiert. Sebastian Henke untersucht die deutsche und die französische Rechtsordnung und stellt fest, dass bestimmte Probleme des Schuldrechts erst dann einer Lösung zugeführt werden können, wenn diese Frage geklärt ist. Die isolierte Betrachtung der Rechtsordnungen ergibt, dass beiden Systemen ein erfolgsbezogenes Verständnis der Obligation zugrunde gelegt werden kann und sich dieses gegenüber einer handlungsbezogenen Konzeption als überlegen erweist, weil es etwa einen geschärften Blick für Begriffe und Fragen des Allgemeinen Schuldrechts ermöglicht, wie die Folgen anfänglicher Leistungshindernisse.