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Die Rechtsposition des Anlegers im indirekten Verwahrungssystem

Von der verbrieften Forderung zum unverbrieften elektronischen Wertpapier
ISBN:
978-3-428-19457-5
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
29.04.2025
Reihe:
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
300
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Im Juni 2021 wurde das Gesetz zur Einführung elektronischer Wertpapiere (eWpG) erlassen, das erstmals die Möglichkeit bietet, Wertpapiere ohne physische Urkunde in Umlauf zu bringen. Diese Entmaterialisierung des Wertpapiers basiert auf der Digitalisierung im Wirtschaftsverkehr und bietet Vorteile wie schnellere und kostengünstigere Transaktionen im Vergleich zu traditionellen Wertpapieren. Der Gesetzgeber hat in § 2 Abs. 3 eWpG eine Fiktion geschaffen, nach der elektronische Wertpapiere als Sachen i.S.d. BGB gelten. Diese Entwicklung verschärft die schon vorher bestehende Rechtsunsicherheit, insbesondere im Hinblick auf die Besitzposition der Anleger im indirekten Verwahrungssystem. Die Arbeit untersucht, ob die Anleger noch eine dogmatisch nachvollziehbare besitzrechtliche Stellung haben, und stellt die Notwendigkeit einer Reform des deutschen Wertpapier- und Depotrechts heraus, um den modernen Entwicklungen hin zum körperlosen Wertpapier und Technologien wie Blockchain gerecht zu werden.
Biografische Anmerkung
Fin Keith Habermann completed his legal training in North Rhine-Westphalia. After studying at the University of Cologne (2008-2013), he completed his doctorate under the supervision of Prof. Dr. Ulrich Ehricke, LL.M., M.A., while working at the Großer Examens- und Klausurenkurs, a central institution of the Faculty of Law at the University of Cologne (2010 to date) and completing his legal clerkship in the Higher Regional Court district of Cologne (2019-2021). He completed his doctorate in April 2024. Fin Keith Habermann has also been working as a lawyer since February 2022 (admitted by the Cologne Bar Association).