Die Regulierung des Rideselling (Uber).
ISBN:
978-3-428-18407-1
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
08.12.2021
Reihe:
Schriften zum Deutschen und Europäischen Infrastrukturrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
658
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Appbasierte Vermittlungen von taxiähnlichen Beförderungen konfligieren mit dem Personenbeförderungsrecht und waren Gegenstand gerichtlicher Untersagungen. Die Untersuchung beleuchtet vor diesem Hintergrund die Regulierung des Rideselling (Uber) als Ausprägung der Sharing Economy. Die Prüfung zeigt, dass das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) gegenüber den digitalen Beförderungsmodellen des Rideselling, Ridesharing und Ridepooling zwar offener ist, als es in der Debatte bisweilen anklingt, jedoch einer vollständigen Hebung des Effizienz-potentials der Plattformen entgegensteht. Insoweit gilt es, Optionen einer möglichen künftigen Regulierung des Rideselling zu eruieren. Der methodische Rahmen für die genuin rechtliche Bewertung der Legislativvorschläge wird zuvor in einem Grundlagenkapitel entwickelt. Abschließend widmet sich die Arbeit der aktuellen Reform durch das Gesetz zur Modernisierung des Personenbeförderungsrechts vom 16. April 2021.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg des Jahres 2021.
Biografische Anmerkung
Felix Huller studied law with additional degree in economics at the University of Bayreuth. Legal internship stages in Würzburg and Munich, second state law examination in 2016. Until 2019, research assistant at the Chair of Public Law and European Law of Prof. Dr. Markus Ludwigs at the University of Würzburg. Subsequently, judge at the Administrative Court of Würzburg with a focus on public commercial law and traffic law. In 2021, PhD with a thesis on passenger transportation law. Since August 2021 adviser in the Bavarian State Chancellery.