Facebook Pixel
Inventurbedingt kommt es zwischen 31.10.2025 und dem 11.11.2025 zu Lieferverzögerungen bei Produkten von LexisNexis.
Wir bitte um Verständnis!

Die verfassungsrechtlichen Grenzen der Inpflichtnahme Privater

Dargestellt am Beispiel des Kontenresearches gemäß § 25 a Abs. 1 Nr. 6 KWG
ISBN:
978-3-631-55915-4
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
25.10.2006
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht
Format:
Softcover
Ladenpreis
107,15EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Die Inpflichtnahme Privater steckt trotz ihrer immer größer werdenden praktischen Bedeutung als Folge des sich wandelnden Staates noch in den Kinderschuhen. Die auftretende Vielzahl von Rechtsfragen, so unter anderem nach einer möglichen Kostenerstattung für erbrachte Dienste, legt eine umfassende Klärung nahe. Mit der im Zuge des 11. September eingeführten Pflicht der Finanzdienstleistungsinstitute, die bei ihnen geführten Konten ständig im Rahmen eines Kontenresearches mit Blick auf Geldwäscheverdachtsfälle und Terrorismusfinanzierung zu rastern, ist überdies ein aktueller und besonders eingriffsintensiver Fall der Inpflichtnahme aufgetreten. Anhand des § 25 a Abs. 1 Nr. 6 KWG werden die für alle Inpflichtnahmen relevanten rechtlichen Grenzen aufgezeigt. Eine Inpflichtnahme Privater ohne Kostenerstattung ist in aller Regel verfassungsrechtlich unzulässig.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Der Autor: Maximilian Uibeleisen, geboren 1977 in Hameln, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen und Münster. 2001 legte er das Erste juristische Staatsexamen ab. Daran anknüpfend begann er seine Dissertation, die Promotion erfolgte 2005. Von 2004 bis 2006 war er Referendar am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg. Seit Ende 2006 ist der Autor als Rechtsanwalt in Berlin tätig.