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Die Zäsurwirkung von Urteilen bei der nachträglichen Gesamtstrafenbildung

Zum Aufeinandertreffen der §§ 53, 55 StGB und des § 55 StGB mit sich selbst
ISBN:
978-3-03-891839-4
Verlag:
Dike Verlag Zürich
Land des Verlags:
Schweiz
Erscheinungsdatum:
08.09.2025
Autoren:
Reihe:
Studien zum Strafrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
567
Ladenpreis
189,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Werden in einem Urteil sowohl vor als auch nach einer früheren Verurteilung verübte Straftaten abgeurteilt, entfaltet die erste Verurteilung der herrschenden Meinung zufolge eine Zäsur, sodass zwei eigenständige Strafen auszusprechen sind. Gleiches gilt, wenn Straftaten abgeurteilt werden, die zwischen zwei früheren Verurteilungen begangen wurden, deren Straftaten untereinander gemäß § 55 StGB zu einer Gesamtstrafe zusammengefasst wurden. Diese zwei Konstellationen und ihre Abwandlungen (etwa bei Erledigung der Strafe aus der Vorverurteilung) stellt die Arbeit praxistauglich anhand von Skizzen dar und setzt sich mit Blick auf die Ratio der Gesamtstrafenbildung kritisch mit der Zäsurwirkung auseinander.