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Die «Zugehoerigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe» als zentrales Verfolgungsmotiv des Fluechtlingsbegriffs im Lichte des rechtsnormativen Mehrebenensystems

ISBN:
978-3-631-64947-3
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
27.03.2014
Autoren:
Bearbeiter:
Reihe:
Beitraege zum nationalen und internationalen oeffentlichen Recht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
230
Ladenpreis
69,65EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Das Verfolgungsmotiv der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe stellt ein völkerrechtliches Novum dar, dessen Auslegung und Anwendung im internationalen und nationalen Flüchtlingsrecht sehr umstritten ist. Die Arbeit fragt nach dem konkreten Verständnis dieses zentralen, in der Genfer Flüchtlingskonvention geregelten Verfolgungsgrundes. Dabei orientiert sie sich an den für die Auslegung völkerrechtlicher Verträge maßgeblichen Regelungen und arrondiert auch das europäische und nationale (deutsche) Rechtsumfeld, das – auf unterschiedliche Weise – die Flüchtlingskonvention ebenfalls in seinen Normenbestand aufgenommen hat. Die Untersuchung befasst sich neben dem Verhältnis der verschiedenen Rechtsebenen zueinander auch mit der Wirkung von Beschlüssen des UNHCR.
Biografische Anmerkung
Anna Müller, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und der Universitá degli Studi di Ferrara (Italien); wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht der Universität zu Köln; Rechtsreferendarin am Landgericht Köln.