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Die Zulässigkeit der Rückverkündung

ISBN:
978-3-428-19621-0
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
02.12.2025
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Prozessrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
230
Ladenpreis
82,20EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Dritter kann nicht sein, wer als Partei am Rechtsstreit beteiligt ist. So lässt sich die Begründung zusammenfassen, mit der die obergerichtliche Rechtsprechung die sog. Rückverkündung bislang einsilbig für unzulässig erklärt. Die Rückverkündung bezeichnet die Streitverkündung, mit der der Streitverkündete den Streit an den Streitverkünder, d.h. denjenigen »zurückverkündet«, der ihm den Streit ursprünglich verkündet hat, um sich zu seinen Gunsten auf die Interventionswirkung berufen zu können.

Geleitet von der Frage der Zulässigkeit der Rückverkündung beschäftigt die Arbeit sich ausführlich mit der – bislang nur unzureichend definierten – Voraussetzung des Begriffs des »Dritten« i.S.v. § 72 Abs. 1 ZPO. Die Autorin entwickelt anhand der – zu anderen Fallgruppen – vorhandenen Rechtsprechung eine allgemeingültige, eigenständige Definition des Dritten, bevor sie die Voraussetzungen von § 72 ZPO sowie deren analoge Anwendung auf den Fall der Rückverkündung prüft.

Biografische Anmerkung
Franziska Jordan studied politics & law (BA) as well as law at the University of Münster. From 2019 to 2021, she was a legal trainee at the Hanseatic Higher Regional Court in Hamburg. From 2021 to 2024, she worked as a research assistant in the field of conflict resolution and IPT at international commercial law firms. During this time, she wrote her dissertation entitled »The Admissibility of Counter-Third-Party-Notice«. Since 2024, she has been working as a lawyer specializing in commercial litigation at a commercial law firm in Hamburg.