Facebook Pixel

Ehrfurcht vor dem Leben

Als Prinzip für nachhaltige Entwicklung
ISBN:
978-3-7245-2802-9
Verlag:
Reinhardt, Friedrich
Land des Verlags:
Schweiz
Erscheinungsdatum:
23.05.2025
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
76
Ladenpreis
10,99EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Ehrfurcht vor dem Leben ist das zentrale Prinzip des Denkens und Handelns von Albert Schweitzer. Dieses Prinzip gewinnt angesichts der heutigen multidimensionalen globalen Krisen wieder größte Bedeutung. Überall, wo Menschen und anderen Geschöpfen durch Krieg, Terror und Vernichtung von Lebensgrundlagen Leid angetan wird, wird dieser Grundsatz mit Füßen getreten. So sehr sich jeder nachdenkende Mensch spontan zur Ehrfurcht vor dem Leben bekennt, kann er nur dann etwas Gutes bewirken, wenn er es in seinem Alltag auch umsetzt. Gegen Krieg und Elend irgendwo auf der Welt zu sein, ist normativ richtig – bewirkt jedoch konkret nichts. Die Frage, die sich daher jedem von uns immer wieder aufs Neue stellt, ist: Was bedeutet Ehrfurcht vor dem Leben ganz konkret für mich? Nach Albert Schweitzer hat zwar bereits alles Nachdenken über Ethik eine Hebung und Belebung der ethischen Gesinnung zur Folge. Aber diese Hebung und Belebung leistet nichts, wenn wir nicht auch in unserer Denk- und Handlungspraxis konkret darangehen, die Schwierigkeiten zu überwinden, die heute der nachhaltigen Entwicklung der gesamten Menschheit im Wege stehen.
Biografische Anmerkung
Klaus Leisinger, 1947 in Lörrach geboren, ist Soziologe sowie Gründer und Präsident der Stiftung Globale Werte Allianz in Basel. Schwerpunkte seiner Arbeit sind der Beitrag der Wirt-schaft zur Agenda 2030 der Vereinten Nationen, das Thema Wirtschaft & Menschenrechte sowie das Thema wertgeleitete Führung. Zuletzt erschienen: «Integrität im geschäftlichen Handeln» im Friedrich Reinhardt Verlag, Basel 2021.