Ein lateinamerikanisches Verfassungs-, Lese- und Lebensbuch – im Kontext einer universalen Verfassungslehre.
ISBN:
978-3-428-18253-4
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
02.06.2021
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
263
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Diese Monographie ist das Parallelstück zum Afrikabuch des Autors. Neu wird erarbeitet, inwiefern nationale Verfassungen »Lebensbuch« sein können und sind. In Auszügen werden fast alle nationale Verfassungen und völkerrechtliche Teilverfassungen Lateinamerikas dokumentiert und vergleichend kommentiert. Methodisch bleibt der Autor seinem Textstufenparadigma treu, ebenso wie seinem Konzept der Verfassungsvergleichung als »Kontextwissenschaft« (2007). Das Buch folgt systematisch dem Aufbau von Verfassungen von den Präambeln bis zu den Übergangs- und Schlussvorschriften. Die Idee eines »gemeinlateinamerikanischen Verfassungsrechts« (2003) wird weiterentwickelt. Im Rahmen einer universalen Verfassungslehre werden auch neu verfassungsstaatliche Strukturen in Asien (Stichwort: Völkerrecht im Verfassungsrecht) einbezogen. Thesen zur universalen Verfassungslehre runden den Band ab. Gleiches gilt für ein detailliertes Quellen- und Literaturverzeichnis.
Biografische Anmerkung
Peter Häberle, one of the »leading constitutional law scholars in the world« (EL PAÍS), studied law in Tübingen, Bonn, Montpellier, and Freiburg. In 1961 he received his PhD and habilitated in 1969. Häberle then served as law professor at Marburg, Augsburg, and Bayreuth. Since 1982 he has been unfolding his comparative constitutional-cultural-science approach. For nearly 20 years he has been a regular guest professor for jurisprudence at St. Gallen. His corpus of work encompasses 48 books, over 350 articles and translations into 15 languages. Häberle is honorary professor at the universities of Tessaloniki, Granada, Lima, Brasilia, Lisbon, Tiflis, and Buenos Aires. He has been awarded numerous national and international prizes.