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Einsatz einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Netzsteuerung in der öffentlichen Wasserversorgung

Rechtliche Implementierung über den kommunalen Anschluss- und Benutzungszwang
ISBN:
978-3-428-19652-4
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
22.10.2025
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Deutschen und Europäischen Infrastrukturrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
351
Ladenpreis
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Klimatisch bedingte Dürrephasen sorgen einerseits für rückläufige natürliche Wasserdargebote und führen andererseits zu einer kaum vorhersagbaren erhöhten Nachfrage nach Leitungswasser. Diese Kombination gefährdet eine ausreichende mengenmäßige Versorgung der Bevölkerung. Die im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt »aKtIv« entwickelte Netzsteuerung nimmt sich der versorgerseitigen Herausforderungen an und schafft unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenz die Voraussetzungen dafür, aussagekräftige Vorhersagen zu Wasserbedarf und -dargebot zu erhalten und einen effektiven technischen Vollzug zu gewährleisten.

Diese Arbeit analysiert den Einsatz der neuen Technologie ›de lege lata et ferenda‹. Thematisiert werden Fragen zu den erforderlichen baulichen Anpassungen, zur rechtskonformen Verarbeitung von Wasserverbrauchsdaten sowie zur hoheitlichen Verteilungssteuerung in Wassermangellagen. Ausgangspunkt ist der kommunale Anschluss- und Benutzungszwang.

Biografische Anmerkung
Manuel Beh studied law at the University of Trier with focus on international and European law and simultaneously completed the International Legal Studies in French law. Passing his First State Examination in 2022, he is employed as a research assistant at the Institute for German and European Water Management Law and at the Chair of Public Law held by Prof. Dr. Michael Reinhardt, LL.M. (Cantab.) at the University of Trier. He is working on the BMBF-, now BMFTR-funded joint project ›aKtIv‹, in the context of which he received his doctorate in 2025 with a dissertation on municipal, constitutional, water and digital law.