Elektronische Medien im "postfaktischen" Zeitalter
ISBN:
978-3-214-16437-9
Herausgeber:
Verlag:
MANZ Verlag Wien
Land des Verlags:
Österreich
Erscheinungsdatum:
11.03.2019
Reihe:
REM - Recht der elektronischen Massenmedien
Format:
Buch
Seitenanzahl:
120
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Der Umgang mit „Fake News“ stellt unter den Bedingungen digitaler Verbreitungsformen vor besondere Herausforderungen. Sind die Medien im „postfaktischen“ Zeitalter angekommen und wie kann und soll das Medienrecht auf diese reagieren? Diesen Fragestellungen widmete sich das vom Forschungsinstitut für das Recht der elektronischen Massenmedien im Herbst 2017 veranstaltete 13. Österreichische Rundfunkforum. Dessen Ergebnisse in Form der auf Basis der Tagung überarbeiteten Abhandlungen dokumentiert das vorliegende Buch.• Wie ist „Postfaktizität“ als Phänomen kommunikationswissenschaftlich einzuordnen?• Grundrechtliche Schranken für „Fake News“ und (rechtspolitische) Aspekte zu ihrer Gewährleistung• Medienrechtliche Objektivitäts- und Sorgfaltspflichten im „postfaktischen“ Zeitalter• Die Funktion des Trennungsgebots • Zivilrechtliche Ansprüche bei „Fake News“ und ihre Durchsetzung • das Gegendarstellungsrecht unter „postfaktischen“ Bedingungen• Freiheit von Wahlen im „postfaktischen“ Zeitalter• Grenzen der Staatsinformation und staatlicher Propaganda
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Die Herausgeber:Univ.-Prof. Dr. Walter Berka, Universität SalzburgUniv.-Prof. Dr. Michael Holoubek, Wirtschaftsuniversität WienUniv.-Prof. Dr. Barbara Leitl-Staudinger, Johannes Kepler Universität Linz Die Autoren:Univ.-Prof. DDr. Christoph Grabenwarter, WUUniv.-Prof. Dr. Roman Hummel, Universität SalzburgUniv.-Prof. Dr. Barbara Leitl-Staudinger, Universität LinzUniv.-Prof. Dr. Franz Merli, Universität WienHofrat Dr. Gottfried Musger, OGHRA Univ.-Prof. Dr. Alfred J. Noll, Abgeordneter zum NationalratMinR Dr. Matthias Traimer, BundeskanzleramtRA Dr. Peter Zöchbauer, Wien