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Entwicklung der Konjunkturforschung im frühen 20. Jahrhundert.

Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XL.
ISBN:
978-3-428-18677-8
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
05.10.2022
Herausgeber:
Reihe:
Schriften des Vereins für Socialpolitik
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
317
Ladenpreis
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»In der Konjunkturforschung ist wahrlich alles problematisch, selbst das Problem!« Nicht nur Friedrich A. Lutz (1932), die gesamte akademische Profession war verunsichert, als es darum ging, die gesamtwirtschaftlichen Schwankungen mit dem tradierten Kanon der Theorie zu vereinbaren. Sollte Konjunkturforschung ein eher anwendungsorientiertes Thema sein, angesiedelt bei neuen einschlägigen Instituten? Oder stellte sie den wissenschaftlichen Höhepunkt der Disziplin dar? Gewinnt man nötige Einsichten für Konjunkturtheorie und -politik aus der Betrachtung reichhaltiger Datensätze oder hat der empirischen Analyse die Entscheidung für ein bestimmtes theoretisches Deutungsmuster voranzugehen? Welche Rolle spielt das Geld? Diese und andere Fragen ziehen sich durch die Beiträge dieses Bandes, der die Anfänge der Konjunkturforschung nicht nur aus der Perspektive der »großen« Namen Schumpeter, Hayek und Keynes, sondern auch mit Blick auf andere interessante Autoren und Forschungsinstitutionen untersucht.
Biografische Anmerkung
Peter Spahn, Prof. em. Dr., University of Stuttgart-Hohenheim, formerly Chair Monetary and International Macroeconomics. Chairman of the Committee ›History of Economc Thought‹ in the German Economic Association (2018-22), Member of the Committee ›Economic Policy‹, the German Keynes and the European Society for History of Economic Thought (2000-20). Major publications (books): From Gold to Euro (Springer 2001), Geldpolitik (Vahlen 2012), Streit um die Makroökonomie (Metropolis 2016).