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Europäisches und internationales Betriebsrentenrecht

Grenzüberschreitende betriebliche Altersversorgung im Spannungsfeld von europäischem und internationalem Betriebsrentenrecht
ISBN:
978-3-16-147378-4
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
13.06.2000
Autoren:
Reihe:
Jus Privatum
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
572
Ladenpreis
153,20EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
In einer international verflochtenen Wirtschaft reichen auch die arbeitsrechtlichen Beziehungen über die Grenzen hinweg. Die betriebliche Altersversorgung ist jedoch von Staat zu Staat rechtlich und tatsächlich sehr unterschiedlich organisiert.
Claudia Bittner arbeitet das Zusammenwirken des Europarechts und des deutschen Kollisions- und Sachrechts der Zusatzaltersversorgung in grenzüberschreitenden Zusammenhängen heraus. Sie zeigt, daß der kollisionsrechtliche Ansatz und eine Koordinierung der Rechtsordnungen sich ergänzende bzw. alternativ zur Wahl stehende Mittel zur Lösung transnationaler Probleme sein können. Das 'europäische Betriebsrentenrecht' und das 'internationale Betriebsrentenrecht' werden dabei als zwei ineinandergreifende und aufeinander abzustimmende Mechanismen begriffen, die die europäischen Grundfreiheiten der Freizügigkeit und der Dienstleistungsfreiheit verwirklichen können.
Die Perspektive des internationalen Betriebsrentenrechts im Kontext der europäischen Grundfreiheiten macht deutlich, daß die Rechtsordnungen, die Durchführungsmodelle betrieblicher Altersversorgung und die in dieser Branche tätigen Wirtschaftssubjekte im Wettbewerb stehen. Eine Rechtsordnung, die dem Wettbewerb kollisionsrechtlich keine Hindernisse in den Weg stellt, macht ihr Versorgungsmodell überhaupt erst wettbewerbsfähig.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Geboren 1960; 1979-84 Studium der Rechtswissenschaft in Frankfurt, Genf, Singapur und Freiburg; 1984-89 Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht der Universität Freiburg; 1987 Promotion; 1989 zweites jurist. Staatsexamen; 1990 LL.M. Harvard Law School; 1990-91 Anwaltstätigkeit bei Linklaters + Paines, London; 1993-97 Lehrbeauftragte an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden und Universität Freiburg; 1999 Habilitation; 1999/2000 Lehrstuhlvertretung an der Universität Freiburg.