Facebook Pixel
Inventurbedingt kommt es zwischen 31.10.2025 und dem 11.11.2025 zu Lieferverzögerungen bei Produkten von LexisNexis.
Wir bitte um Verständnis!

Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht nach dem 11. September 2001

Unter besonderer Beruecksichtigung nichtstaatlicher Akteure
ISBN:
978-3-631-59088-1
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
20.02.2009
Reihe:
Europaeische Hochschulschriften Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
250
Ladenpreis
81,05EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Zur Frage nach der Anwendbarkeit der völkerrechtlichen Grundsätze von Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht auch auf nichtstaatliche Akteure liefert die Abhandlung einen Beitrag aus einer dezidiert kontinentaleuropäischen Perspektive, die auf einem konstitutionellen Verständnis der Charta der Vereinten Nationen beruht. Es werden drei zentrale Themenkomplexe behandelt, nämlich die präventive Selbstverteidigung, die Frage, ob nichtstaatliche Akteure als Angreifer im Sinne von Art. 51 CVN angesehen werden können sowie die Voraussetzungen der Zurechnung eines bewaffneten Angriffs an einen Staat als Bedingung für Selbstverteidigungsmaßnahmen gegen diesen Staat. Ein möglicherweise sich änderndes Verständnis von Art. 51 CVN dahingehend, auch nichtstaatliche Akteure als Angreifer anzusehen, wird im Ergebnis skeptisch beurteilt.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Die Autorin: Iris Michaela Löw, geboren 1973, studierte Rechtswissenschaften in Regensburg und Trieste (Italien). Nach dem Referendariat im OLG-Bezirk Nürnberg war sie bis zum Wintersemester 2006/2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Regensburg.