Härtefälle im Recht des Versorgungsausgleichs
ISBN:
978-3-631-61509-6
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
24.10.2011
Bearbeiter:
Reihe:
Studien zum deutschen und internationalen Familien- und Erbrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
236
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Der im Rahmen einer Scheidung erforderliche Ausgleich der von den Ehegatten erworbenen Versorgungsanrechte wird durch das Versorgungsausgleichsverfahren bewerkstelligt. Vom gesetzlich vorgesehenen Aufteilungsmodus der hälftigen Teilung darf nur im Falle grober Unbilligkeit des Ausgleichs und damit in besonders gelagerten Einzelfällen abgewichen werden. Gegenstand der Untersuchung bildet die Frage, ob die in der Rechtsprechung etablierte unübersichtliche Einzelfallrechtsprechung zur Frage des Vorliegens einer groben Unbilligkeit mit Blick auf die den Ausgleich legitimierenden Grundlagen systematisiert und für eine prognostizierbarere Rechtsanwendung der Härtefallregelung fruchtbar gemacht werden kann.
Schlagwörter
Recht
Rechtsprechung
Untersuchung
Berücksichtigung
Generalklausel
Marina
Wellenhofer
Gregor
Neuerungen
VersAusglG
Härtefallregelung
Härteklausel
Scheidungsfolgenrecht
1587c
Härtefälle
Versorgungsausgl
Versorgungsausgleichs
legitimationszentrierte
Ausschluss des Versorgungsausgleichs
Legitimationsansätze des Versorgungsausgleichs
Biografische Anmerkung
Gregor Blüm, geboren 1979 in Rüsselsheim, studierte bis 2007 Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Promotionsbegleitend war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter, von 2007 bis 2008 in einer international tätigen, überörtlichen Rechtsanwaltssozietät und im Anschluss daran in der Rechtsanwaltsgesellschaft einer international beratenden Prüfungsgesellschaft. Seit 2009 absolviert er sein Rechtsreferendariat am Landgericht Darmstadt.
Die Rolle der BaFin bei der Durchsetzung des versicherungsrechtlichen Zivilrechts
Erscheinungsjahr:
2023
