Facebook Pixel

Ich kämpfe für die Wahrheit

Weiterleben nach dem Pelicot-Prozess
ISBN:
978-3-462-01339-9
Auflage:
1. Auflage
Verlag:
Kiepenheuer & Witsch
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
15.01.2026
Autoren:
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
176
Ladenpreis
18,50EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Beim Kauf dieses Artikels handelt es sich um eine Vorbestellung. Der angegebene Preis kann sich gegebenenfalls noch ändern.
Updates zu dieser Vorbestellung erhalten?
Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.

Caroline Darian erzählt in diesem tagebuchartigen Bericht, wie die Familie den Pelicot-Prozess erlebt hat. Dass ihr Vater Dominique Pelicot sich nicht dazu äußert, ob er auch sie missbraucht hat. Sein Schweigen trifft sie ebenso hart wie das ihrer Mutter. 
Am 19. Dezember 2024 endete der größte Vergewaltigungsprozess unseres Jahrhunderts, der Pelicot-Prozess: ein Meilenstein im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Frauen. In ihrem zweiten Buch beleuchtet Caroline Darian, Tochter des Opfers Gisèle und des Täters Dominique Pelicot, klar und mutig die erheblichen Lücken im Ermittlungsverfahren. Auch sie selbst ist davon betroffen: Ihr Vater hat sie betäubt, fotografiert und vermutlich missbraucht. Caroline setzt ihren Kampf gegen die sogenannte chemische Unterwerfung fort, damit all die Opfer ohne Beweise oder Erinnerungen nicht vergessen werden. Sie hat Wege geebnet, um die Gesetzeslage in Frankreich zu verändern. Ihr unerschütterlicher Einsatz ist unbezahlbar und schenkt uns Hoffnung und Mut.

Biografische Anmerkung

Caroline Darian ist leitende Angestellte in einem großen Unternehmen. Seit dem Erscheinen ihres Buches hat sie den Verein #MendorsPas: Stop à la soumission chimique gegründet, um sich für eine bessere Betreuung der Opfer von sexueller Gewalt durch medikamentöse Substanzen einzusetzen.

Michaela Meßner studierte Romanistik und Ethnologie in Mainz und München. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und wurde mit dem Raymond-Aron-Preis ausgezeichnet.

Grit Weirauch studierte Romanistik und Komparatistik in Saarbrücken und Berlin. Als Redakteurin arbeitete sie für verschiedene Tageszeitungen und für ARTE. Seit 2008 arbeitet Grit Weirauch als freie Übersetzerin aus dem Französischen und Spanischen.