IDW Prüfungshinweis: Prüfung einer vorläufigen IFRS-Konzerneröffnungsbilanz (IDW PH 9.400.8)
ISBN:
978-3-8021-1525-7
Auflage:
Auflage
Verlag:
IDW Verlag GmbH
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
15.04.2010
Format:
Heft
Seitenanzahl:
5
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Unternehmen, die ihre Rechnungslegung auf IFRS umstellen, müssen die IFRS nicht nur für das Geschäftsjahr der Umstellung, sondern auch für die Ermittlung der Vorjahreszahlen anwenden. Stellt z.B. ein Unternehmen erstmals zum 31.12.2005 einen IFRS-Konzernabschluss auf, müssen die Bilanzposten zum 31.12.2005 und zum 31.12.2004 ebenso wie die Posten der Gewinn- und Verlustrechnung und die sonstigen Angaben für die Jahre 2005 und 2004 den IFRS entsprechen. IFRS 1.6 verlangt daher von den Erstanwendern die Aufstellung einer IFRS-Konzerneröffnungsbilanz zum Zeitpunkt der Umstellung der Rechnungslegung auf die IFRS. Im vorstehenden Beispiel ist dies der 01.01.2004.
Nach IFRS 1.7 hat das Unternehmen grundsätzlich für alle im ersten IFRS-Konzernabschluss dargestellten Berichtsperioden und damit auch für die IFRS-Konzerneröffnungsbilanz die IFRS in der Fassung anzuwenden, die zum Abschlussstichtag (31.12.2005) gilt.
In der Regel stellen die Unternehmen bereits vor dem Stichtag des ersten IFRS-Konzernabschlusses eine vorläufige IFRS-Konzerneröffnungsbilanz auf. Oftmals erhalten Wirtschaftsprüfer den Auftrag zur Prüfung einer solchen vorläufigen IFRS-Konzerneröffnungsbilanz. Die Besonderheiten einer solchen Prüfung sind Gegenstand dieses IDW Prüfungshinweises.
Der Wirtschaftsprüfer kann einen Auftrag zur prüferischen Durchsicht der vorläufigen IFRS-Konzerneröffnungsbilanz nicht annehmen, da durch eine prüferische Durchsicht keine hinreichende Sicherheit erlangt werden kann, dass die vorläufige IFRS-Konzerneröffnungsbilanz auf sachgerechten, den IFRS entsprechenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden basiert.








