Individualbehinderung (§ 4 Nr. 10 UWG) durch Kennzeichenrechte
ISBN:
978-3-631-60481-6
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
30.03.2010
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
206
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Marken und andere Kennzeichen stellen einen wichtigen Faktor für den Wert von Unternehmen dar. Der Vermögenswert einer Kennzeichnung erwächst aus dem Verbietungsrecht, das dem Kennzeichen als Ausschließlichkeitsrecht innewohnt, und dem damit verbundenen Monopolrecht. Hieraus folgt gleichzeitig eine Behinderungskomponente, welche dem System der Kennzeichenrechte eigen ist. Dennoch sehen sich die Akteure am Markt einem gewissen Missbrauchspotential von Kennzeichenrechten ausgesetzt. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Missbrauchsfälle hinsichtlich des Erwerbs und der Ausübung von Kennzeichenrechten und zeigt Reaktionsmöglichkeiten der Betroffenen auf der Grundlage der §§ 3 I, 4 Nr. 10 UWG auf. Dabei wird auch auf die parallele Problematik der bösgläubigen Markenanmeldung nach § 8 II Nr. 10 MarkenG eingegangen.
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Biografische Anmerkung
Der Autor: Martin Gramsch wurde 1982 geboren und studierte Rechtswissenschaft an der Universität Jena. Er ist als Rechtsanwalt in einer internationalen Anwaltskanzlei mit den Schwerpunkten Gewerblicher Rechtsschutz und Wettbewerbsrecht in Düsseldorf tätig.