Inflationsunterschiede in einer Währungsunion und die Möglichkeiten der Geldpolitik
ISBN:
978-3-631-62014-4
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
19.09.2011
Reihe:
Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
362
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Inflationsunterschiede in einer Währungsunion geben eine Aussage über die Wettbewerbsposition der jeweiligen Länder. Sind diese dauerhaft, kann eine einheitliche Geldpolitik nicht stabilisierend für alle Mitglieder sein. Diese Arbeit stellt die Entwicklung der Inflationsraten im Euroraum dar und betrachtet mit dem Balassa-Samuelson-Effekt konvergenzbedingte Ursachen von Inflationsunterschieden in den mittel- und osteuropäischen Ländern. Ferner thematisiert die Untersuchung die Möglichkeiten der Geldpolitik in einer Währungsunion anhand eines stilisierten neu-keynesianischen Makromodells: Die Geldpolitik verfügt über einen angebots- und nachfrageseitigen Transmissionskanal. Abschließend wird die optimale geldpolitische Reaktion auf Nachfrage- und Angebotsschocks eingehend diskutiert.
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Biografische Anmerkung
Heike Minich war von 2007 bis 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel, zuvor war sie Promotionsstipendiatin des Otto-Braun-Fonds (2006-2007). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der europäischen Wirtschafts- und Währungspolitik.